Die Lärmbelastung entlang der hochrangigen Verkehrsinfrasturktur und in Ballungsräumen wird mit seit 2022 europaweit einheitlichen Berechnungsverfahren ermittelt.
Bei der Erstellung von Lärmkarten und dazugehörigen Betroffenenauswertungen sind viele Daten erforderlich und Eingangsparameter festzulegen.
Zu den Daten zählen beispielsweise:
- Geländemodell
- Bebauung
- Einwohnerdaten
- Verkehrsstärken
- Verkehrszusammensetzung
- Geschwindigkeiten
- Fahrbahndecken
- Geländeverlauf
- etc.
Bei der Berechnung selbst können verschiedene Festlegungen ebenfalls Auswirkungen auf das Ergebnis haben:
- Anzahl der berücksichtigten Reflexionen
- Bodeneigenschaften
- Suchradien
- Rasterweiten
- Segmentierung von Linien- und Flächenquellen
- etc.
Aus den Modellierungsberichten sollten die wichtigsten Angaben entnommen werden können, um das in den Lärmkarten dargestellte Ergebnis richtig interpretieren zu können.
Die Modellierungsberichte werden nach Verfügbarkeit ergänzt.